Wiener Feinbäckerei Heberer Mühlheim begibt neue Anleihe

Mühlheim am Main,14. Oktober 2020. Das Traditionsunternehmen Wiener Feinbäckerei Heberer begibt nach 2011 und 2016 erneut eine Anleihe, welche mit attraktiven 4% p.a. über einen Zeitraum von fünf Jahren verzinst ist. Interessierte Anleger sind ab 1.000 Euro dabei und erhalten Informationen zu der „Traditionsanleihe“ sowie das Wertpapierprospekt direkt beim Unternehmen in Mühlheim am Main (Telefonnummer 06108 604 -101) oder auf dessen Homepage unter www.heberer.de/anleihe

Unternehmen wie Anleger hätten mit dem Instrument sehr gute Erfahrungen gemacht, so dass man sich wieder zu einer Neuauflage entschlossen habe, so Geschäftsführerin Sandra Heberer. Altanlegern wird ein Umtausch ihrer bisherigen Anleihen angeboten. In Zeiten mit negativen Zinsen ist deren Interesse groß, lautet das Ergebnis einer Umfrage. Ein Private Placement, welches das Unternehmen im August 2020 ausgewählten Altanlegern angeboten hat, lag mit einer Platzierung von 1,6 Mio. Euro weit über den Erwartungen und deutlich über dem Ergebnis (+ 30%) eines Private Placement im Jahr 2015.

Vertrieb und Werbung der Anleihe übernimmt das Unternehmen wie 2011 und 2016 erneut in Eigenregie, da man damit ebenfalls positive Erfahrungen gemacht hat. So finden Kunden in den rund 220 Filialen des Unternehmens Hinweise auf Plakaten und in einem Flyer. Viele Anleger kämen traditionell aus dem Rhein-Main-Gebiet, wo das Unternehmen seit seiner Gründung 1891 in Offenbach sehr bekannt und mit weitaus mehr als 100 Filialen besonders präsent sei. Auch sei es positiv aufgenommen worden, dass interessierte Anleger direkt beim Unternehmen anrufen und sich dort erkundigen könnten, so Heberer.

Das Unternehmen sieht sich für die Zukunft in einem durchaus wettbewerbsorientierten Umfeld gut aufgestellt. Viele der Filialen wurden in den letzten zwei Jahren modernisiert und auf ein neues Konzept umgestellt, das das Backen vor Ort erlaubt („Frontbaking“). Aus Gründen der Effizienzsteigerung und Ergebnissicherung wird darüber hinaus geplant, den Produktionsstandort des Tochterunternehmens in Weimar zu schließen und die Kapazitäten in Mühlheim am Main (bei Frankfurt) und Zeesen (bei Berlin) zu verdichten. Nichtsdestotrotz gilt: „Regionalität ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil für Heberer. Das Backen vor Ort ermöglicht es auf regionale Besonderheiten, Kundenwünsche und Vorlieben einzugehen. Jedes Bundesland und jede Region sind einzigartig – daher sind es auch die Produkte, die von den Heberer Handwerksbäckern vor Ort hergestellt werden“, so Geschäftsführer Georg P. Heberer.

Mit rund 220 Filialen in den Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen gehört Heberer bundesweit zu den Marktführern der Branche. Nach der erfolgreichen Übernahme eines größeren Pakets an Backfilialen von REWE in der Rhein-Main-Region werde man weiter wachsen, so das Unternehmen. Anfang 2020 wurde ein weiterer REWE Standort im Gewerbegebiet in Eschborn und zwei neue Filialen in Berlin (Clayalle in Berlin-Dahlem und Two Towers in Berlin-Mitte) sowie ein neuer To go Standort am Erfurter Bahnhof eröffnet. Weitere Standorte in der wachsenden Metropolregion Berlin, in der man bereits mit etwa 40 Filialen vertreten ist, sollen folgen.

Mit Beginn der Corona Pandemie wurde auch die Backwarenbranche mit Umsatzeinbußen zunächst in Mitleidenschaft gezogen, z.B. durch eingeschränkte Sitzplatzmöglichkeiten im Cafébereich. Dies konnte aber durch den erfolgreichen Ausbau des Großkundengeschäfts der Wiener Feinbäckerei Heberer Mühlheim insbesondere im Rhein-Main-Gebiet weitgehend kompensiert werden.


Kontakt:

Ralf Beke-Bramkamp
plan B communication
Tel. 0163 7688 881

Über das Unternehmen:
Die Wiener Feinbäckerei Heberer wurde 1891 in Offenbach am Main gegründet und wird heute von den Geschwistern Sandra und Georg P. Heberer als Geschäftsführer in der fünften Generation gemeinsam geführt. Die Gebrüder Alexander und Georg Heberer IV. sind als Geschäftsführer und Inhaber bzw. Gesellschafter der Heberer Gmbh&Co.KG – der Muttergesellschaft der Wiener Feinbäckerei Heberer – beratend tätig.

Das Geschäftsmodell der Wiener Feinbäckerei Heberer besteht aus den eigenen Filialen, betrieben mit Kommissionären, dem Franchise-Geschäft an Verkehrsknotenpunkten sowie dem Großkundengeschäft mit gastronomischen Einrichtungen, LEH Partnern und der Belieferung anderer Bäcker. Hinzu kommt ein Master-Franchise-Vertrag mit SSP Deutschland – dem nach eigenen Angaben führenden Dienstleister in der Verkehrsgastronomie in Deutschland – mit dem aktuell 31 Standorte unter der Heberer-Flagge betrieben werden. Mit rd. 220 Filialen in den Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen sowie an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen und Flughäfen gehört Heberer bundesweit zu den Marktführern der Branche.

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